Letzte Einsätze
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Service des KFV Schweinfurt
Im Bereich "Service" bieten wir Ihnen den allgemeinen öffentlichen Downloadbereich.
Gefahrenhinweise des KFV Schweinfurt
Im Bereich der Gefahrenhinweise und -informationen bieten wir Ihnen auf unserer Seite des Kreisfeuerwehrverbandes Schweinfurt eine auswahl an Informationen an die Sie auf der linken Seite im Menü finden.
Von der eigentlichen Unwetterinformation bis zur professionellen Gefahrgutabfrage finden Sie hier auf unserer Webseite.
First Responder und deren Bedeutung
Für eine schnelle Eingreifmannschaft hat sich der Begriff "First Responder" (engl.: "zuerst Antwortender" bzw. "zuerst Reagierender") durchgesetzt. First Responder sind ein zusätzliches Glied in der Rettungskette zwischen der Laienhilfe und dem qualifizierten Rettungsdienst.
Mit der Novelle zum Bayerischen Rettungsdienstgesetz, die zum 1. Januar 1998 in Kraft getreten ist, wurde erstmals in einem Gesetz der auch als "First Responder" bezeichnete "Helfer vor Ort" (HvO) verankert. Als "Helfer vor Ort" kommen Einheiten der Feuerwehr und/oder der örtlichen Hilfsorganisationen als organisierte Hilfe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zum Einsatz und zwar insbesondere dann, wenn der Rettungsdienst auf Grund langer Anfahrten oder auch wegen Überlastung nicht rechtzeitig eintreffen kann.
First Responder/HvO ist aber auch deshalb notwendig, weil die aktive Hilfe der Bevölkerung im Rahmen von Notfällen immer mehr zurückgeht. Untersuchungen haben dabei folgendes erschreckende Ergebnis gezeigt:
- In 60 % der Fälle wurde nicht geholfen, von den verbliebenen 40 % entfielen jeweils 5 % auf die Alarmierung und Mithilfe bei der Rettung.
- Bei nur 20 % der untersuchten schweren Unfälle wurde Erste Hilfe geleistet, davon in über der Hälfte der Fälle nicht sachgerecht.
Da die Feuerwehren mit einem gut ausgebauten, flächendeckenden und funktionierenden Alarmierungssystem ausgerüstet sind, besteht die Möglichkeit, das therapiefreie Intervall durch die Einrichtung eines so genannten First-Responder- oder HvO-Systems zu verkürzen.
Als therapiefreies Intervall wird die Zeit zwischen dem Eintritt eines lebensbedrohenden Zustandes und der Erstversorgung durch Rettungsdienstpersonal bezeichnet.
Die alarmierten First Responder/Helfer vor Ort ergreifen dabei Maßnahmen wie zum Beispiel:
- Sicherung/Wiederherstellung von Bewusstsein, Atmung und Kreislauf
- Herz-, Lungenwiederbelebung, evtl. Frühdefibrillation
- Wundversorgung
- Retten aus dem Gefahrenbereich
- Einweisen von ortsunkundigem Rettungsdienstpersonal
- Transport der Besatzung des Rettungshubschraubers vom Landeplatz zur Einsatzstelle
Das Einbringen der "First Responder"-Einheiten oder "Helfer vor Ort"-Einheiten in den Rettungsdienst und somit die Alarmierung durch die Rettungsleitstelle bedarf der Zustimmung des jeweiligen Rettungszweckverbandes und der Kommune.
Atemschutzwerkstatt Niederwerrn
Anschrift & Öffnungszeiten
Anschrift | Öffnungszeiten |
Atemschutzwerkstatt Niederwerrn Landkreis Schweinfurt Oberwerrner Str. 22 97464 Niederwerrn |
Dienstag und Donnerstag von 18:00 bis 20:00 Uhr Ausnahmen werden gesondert auf der KFV-Seite veröffentlicht |
Telefon: 09721 499434 | |
Funkrufname: Florian Atemschutzwerkstatt Niederwerrn | |
E-Mail: Kontakt |
Ansprechpartner
Leiter |
KBM Jan Hußlein |
+49 151 19010917 |
stv. Leiter |
Daniel Beck |
Atemluft-TÜV-Termine 2022
An folgenden Terminen werden TÜV-fällige Atemluftflaschen abgeholt:
- 27. Januar
- 17. Februar
- 10. März
- 31. März
- 22. April
- 12. Mai
- 02. Juni
- 23. Juni
- 14. Juli
- 04. August
- 25. August
- 15. September
- 07. Oktober
- 27. Oktober
- 17. November
- 08. Dezember
Allgemeine Information
Die Atemschutzwerkstatt in Niederwerrn: Hier werden die Atemluftflaschen mit Preßluft gefüllt, Atemschutzgeräte und Masken geprüft und gewartet. Außerdem können Vollschutzanzüge, die bei Einsätzen mit Gefahrgut getragen werden, fachgerecht gereinigt werden.
Im Jahr 2001 wurde die Atemschutzwerkstatt Niederwerrn fertiggestellt. Die Gesamtkosten betrugen rund 330.000 DM (ca. 169.000 Euro) bei 242.000 DM (ca. 124.000 Euro) förderfähigen Kosten. An Förderung wurden 145.000 DM (ca. 74.000 Euro) beantragt.
Eingebaut wurde Technik nach den aktuellsten Maßstäben, sodass die Betreuer der Werkstatt optimale Arbeitsbedingungen vorfinden. Andererseits können auch die 800 Atemschutzgeräteträger in den Feuerwehren vor Ort auf die Sicherheit ihrer 360 Geräte vertrauen.
Alle Atemschutzkomponenten im Landkreis werden nun mit einem Strichcode versehen, sodass die Geräte schnell erfasst und alle relevanten Daten in der EDV gespeichert werden können.
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