Letzte Einsätze
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Katastrophenschutz im Landkreis Schweinfurt – Präsentation des Landratsamtes Schweinfurt
Nicht selten wird in Nachrichten über größere Unfälle und Katastrophen berichtet. Auch im Landkreis Schweinfurt ist denkbar, dass Großbrände, Unwetter, Chemieunfälle, Hochwasser oder andere plötzlich auftretende Gefahren eintreten.
Um Katastrophen abzuwehren, hat die Katastrophenschutzbehörde des Landratsamtes Schweinfurt die erforderlichen Einsätze zu leiten und entsprechendes Krisenmanagement zu betreiben, um die komplexen Einsatzlagen bewältigen zu können.
Wichtig ist, dass die eingesetzten Helfer der Fachdienste (Feuerwehren, THW, Hilfsorganisationen usw.) das Führungskonzept und die entsprechenden Verhaltensregeln kennen.
Die beigefügte Präsentation gibt Informationen über den Katastrophenschutz, die Führungsstruktur und Aufgaben der Führungseinrichtungen, die Aufgaben und Kennzeichnung von Funktionsträgern und wichtige Einsatzgrundsätze:
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Verkehrsstaus auf Bundesautobahnen - Winter
Bei lang andauernden Verkehrsstaus auf Bundesautobahnen, insbesondere bei winterlichen Witterungsverhältnissen, die in den vergangenen Jahren sich häuften, ist es notwendig, rechtzeitig koordinierte Maßnahmen (Versorgungs- und Betreuungseinsätze, Unterstützung bei der Räumung der Autobahn) durchzuführen.
Aufgrund einer Weisung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern hat das Landratsamt Schweinfurt (Katastrophenschutzbehörde) einen Katastrophenschutz-Sonderplan erstellt, der am 09.11.2006 im Landratsamt Schweinfurt Vertretern der Organisationen, Behörden und Einrichtungen in einer Informationsveranstaltung vorgestellt wurde.
40 Vertretern der Regierung von Unterfranken, der Polizei, der Autobahndirektion Nordbayern, des Straßenbauamts, des Kreisbauhofs, der Feuerwehr, von BRK, ASB, JUH und MHD, des THW, der FEZ, der RLSt und der UGÖEL wurde die Planung vorgestellt und anhand eines angenommenen Einsatzfalles die Durchführung der Maßnahmen besprochen.
Diese Veranstaltung verfolgte nicht nur das Ziel, Information über die Planung weiterzugeben, sondern hatte auch den Nebeneffekt, dass sich die Entscheidungsträger besser kennen lernten.
Für einen evtl. Einsatzfall wurde somit die Basis geschaffen, um dann die größtmögliche Hilfe den Betroffenen auf der Autobahn zuteil werden zu lassen.
Weitere Informationen und Fotos von der Veranstaltung im folgenden PDF-Dokument:
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Einsatzmaßnahmen bei der Geflügelpest
Vogelgrippe ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine Viruserkrankung der Vögel, die in der veterinärmedizinischen Literatur und in der Tierseuchengesetzgebung klassische Geflügelpest oder Aviäre Influenza genannt wird. In jüngerer Zeit wird der Begriff „Vogelgrippe“ allerdings nur im populärwissenschaftlichen Gebrauch, zunehmend nur für jene Unterform dieser Erkrankung verwendet, die durch den Virus-Subtyp Influenza A/H5N1 verursacht wird.
Besonders bedeutsam für die Verhinderung eines flächenhaften Ausbruches der Geflügelpest ist die frühzeitige Erkennung der Erkrankung. Sind Hausgeflügelbestände betroffen, so müssen diese getötet werden. Dies gilt i.d.R. auch für Bestände in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Seuchenfall. Zur Verhinderung der „Verschleppung“ des Virus in andere Gebiete ist ein Sperrbezirk von mindestens 3 Kilometern um den befallenen Hof einzurichten und Fahrzeug- und Personenverkehr zu minimieren. Geeignete Desinfektions- bzw. Dekontaminationsmaßnahmen sind an den Grenzen des Sperrbezirks durchzuführen. Das Landratsamt Schweinfurt hat daher ein Konzept entwickelt, die Einrichtung als auch den Betrieb von Desinfektionsstellen zu regeln.
Sie können die folgenden Dokumente als PDF-Dateien herunterladen:
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Fachempfehlung des DFV zu Waldbrand-Einsätzen
„Welchen besonderen Eigenschutz gilt es, bei einem Waldbrand zu beachten? Wie ist die Taktik bei extrem hohen Feuerzungen? Welchen Einfluss haben Vegetation und Gelände auf die Entwicklung des Feuers?“ – Hilfestellung bei der Beantwortung dieser Fragen leistet die neue Fachempfehlung „Sicherheit und Taktik im Waldbrandeinsatz“ des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).
Die Fachempfehlung behandelt die Themen Allgemeine Hinweise (Einflussfaktoren, taktische Hinweise), Einsatz der Feuerwehr (Einsatz von Fahrzeugen und Mannschaft, persönliche Schutzausrüstung, Schutz vor Hitzeerschöpfung, Arbeits- und Löschgeräte), Sicherheitsregeln (Beobachtungsposten, Kommunikation, Rettungsweg, Sicherheitszone) und gibt Literaturhinweise.
Weiterhin gibt es einen Flyer für die Bevölkerung zum Thema "Waldbrand", den Sie ebenfalls herunterladen können.
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