Mößlein Michael

Mößlein Michael

Einweisung und Verabschiedung der Einsatzkräfte am Samstag, 17.02.02, in der Feuerwache Schweinfurt
 

Am Samstag, 17.08.2002 um 09:00 Uhr, starteten von der Feuerwache der Stadt Schweinfurt aus, 16 Fahrzeuge und 51 Feuerwehrmänner/-frauen zur überörtlichen Katastrophenhilfe in das Gebiet um der Stadt Dessau (Sachsen-Anhalt).

In den Bilder sind die Feuerwehrleute bei der Einweisung ins Einsatzgebiet durch KBI Höhn, bzw. bei der Verabschiedung durch stv. Landrat H. Heuler zu sehen (KBR Vollmuth ist auf diesen Fotos nicht zu sehen, da er der Fotograf war).

 

Folgende Einheiten wurden in dem Verband zusammengeschlossen:

Landkreis/Stadt
Feuerwehr
Besatzung
Fahrzeug
zusätzliches Material
Stadt Schweinfurt Stadt Schweinfurt
5
41/2 = LF 16 TS 2 Tauchpumpen 220V, 3 Stromgeneratoren
Stadt Schweinfurt Stadt Schweinfurt
2
62/1 = RW 1 1 Tauchpumpe 380V
Stadt Schweinfurt Stadt Schweinfurt
2
96/1 = MZF 1 Turbotauchpumpe
Lkr. SW Gerolzhofen
3
41/1 = LF 16 TS  
Lkr. SW Gerolzhofen
4
97/1 = DMF-P 7 Tauchpumpen 220V, 3 Stromgeneratoren
Lkr. SW Gochsheim
3
10/1 = MZF  
Lkr. SW Stammheim
2
11/1 = MZF  
Lkr. Bad Kissingen Bad Kissingen
3
88/1 = SW2000  
Lkr. Bad Kissingen Bad Kissingen
2
10/1 = ELW 1  
Lkr. Bad Kissingen Bad Kissingen
6
41/1 = LF 16 TS 1 Tauchpumpe 220V
Lkr. Bad Kissingen Bad Kissingen
2
11/1 = MZF  
Lkr. Bad Kissingen Maßbach
5
97/1 = DMF-P 3 Stromgeneratoren, 50 Feldbetten, 2 Aufenthaltszelte
Lkr. Rhön-Grabfeld Lkr. Rhön-Grabfeld
2
12/1 = UGÖEL  
Lkr. Rhön-Grabfeld Bischofsheim
2
88/1 = SW2000 3 Tauchpumpen 220V, 2 Stromgeneratoren
Lkr. Rhön-Grabfeld Neustadt
2
22/1 = TLF 24/50  
Lkr. Rhön-Grabfeld Herschfeld
6
41/1 = LF 16 TS  
Lkr. Rhön-Grabfeld     Feldküche Verpflegungsversorgung
  Gesamtbesatzung

51

 

 

Der Landkreis und die Stadt Schweinfurt beteiligen sich mit ihren Feuerwehren an der überörtlichen Hilfe für die von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Gebiete in Ostdeutschland.

Nach einer Anfrage der Regierung vom Freitag nachmittag, wieviel Personal und Geräte zur Unterstützung nach Sachsen-Anhalt geschickt werden könnten, folgte auch bereits um 19:14 die Anforderung zum Abmarsch.

Am Samstag früh um 09:00 setzt sich ein Verband aus verschiedenen Einheiten des Landkreises und Stadt Schweinfurt und den Nachbarlandkreisen Richtung Osten in Bewegung. Fahrtziel ist die Stadt Dessau.

Die offizielle Stärkemeldung lautet:
Landkreis Schweinfurt: 3 Fahrzeuge, 10 Feuerwehrleute, Zugführer: KBI Höhn
1 LF 16/TS, 1 RW 1, 1 MZF, 4 Tauchpumpen, 3 Stromerzeuger

Stadt Schweinfurt: 3 Fahrzeuge, 10 Feuerwehrleute, Zugführer: SBI Thiemer
1 LF 16/TS, 1 Dekon-P-LKW, MZF, 7 Tauchpumpen, 3 Stromerzeuger

Die tatsächliche Zahl an Fahrzeugen und Feuerwehrleuten liegt bedeutend darüber und wird demnächst auf dieser Seite veröffentlicht.

Nähere Informationen zu den bayerischen Einheiten finden Sie auf der Webseite des LFV Bayern.

Wir werden Sie hier weiterhin auf dem Laufenden halten.

Donnerstag, 15 August 2002 12:35

Neuer Ausbilderleitfaden "Truppmann, Teil 1"

Die neue Fassung des Ausbilderleitfadens "Truppmann, Teil 1 Feuerwehr-Grundausbildung" kann ab sofort bei der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg zum Preis von 120,-- €, zuzüglich Versandkosten, bezogen werden. Die CD-ROM dazu ist jedoch erst ab Herbst lieferbar.

Am Anfang stand der Wunsch, auf der KFV-Seite einen Chat anzubieten - jetzt kooperieren die Feuerwehren aus Stadt und Landkreis im Internet.

Der KFV Schweinfurt schließt sich dem Chat-System der Feuerwehr der Stadt Schweinfurt an. Ein Link im Hauptmenü auf der KFV-Seite führt zum Chat-System der Stadt.
Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen eröffnet sich mit der Verbindung von Stadt und Landkreis dem Chat ein größerer Besucherkreis. Je mehr Besucher desto lebhafter die Diskussionen. Zum anderen lassen sich mit der gemeinsamen Diskussionsplattform die Beziehungen zwischen Stadt und Landkreis vertiefen.

Die Haupt-Chatzeiten sind Mittwochs ab 19.00 Uhr und Sonntags ab 20.00 Uhr. Es sind alle eingeladen, sich aktiv am Chat zu beteiligen.

Bedanken möchte sich das Web-Team des KFV hiermit beim "Kollegen" von der Stadt, Frank Tonat, der der Idee sofort positiv gegenüberstand und eine schnelle Umsetzung ermöglichte.

Freitag, 26 Juli 2002 12:33

TSF bald nur noch mit Atemschutz?

"Fachbereich Technik - Normentwurf für Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF)

Im neuen Normentwurf für TSF ist vorgesehen, dass jedes TSF mit Atemschutz ausgestattet werden muss. So sinnvoll diese Forderung ist, so sind auch die Folgen für Feuerwehren und die Gemeinden zu durchdenken. Die Feuerwehr muss die dreifache Besetzung mit Atemschutzgeräteträgern erreichen, das Personal ausbilden, regelmäßig nach G26 untersuchen lassen und jährlich zur Atemschutzübung nach der FwDV 7 bringen.

Ein erhöhter Kosten- und Organisationsaufwand, der sich gerade im Flächenstaat Bayern mit einem relativ hohen TSF-Anteil entsprechend auswirken wird. Der Landesfeuerwehrverband wird sich mit seinen Fachbereichen Technik und Einsatz mit der Problematik beschäftigen. Sie können uns ihre Meinung zu diesem Thema gerne an den Bezirksfeuerwehrverband e.V. Hofstallstraße 3, 97070 Würzburg schreiben."

 

Quelle: InfoIntern Nr.31

Freitag, 26 Juli 2002 12:32

Neue Regelung für Lehrmittellieferung

Auf Wunsch des Landesfeuerwehrverbandes und mit Zustimmung des Bayer. Staatsministeriums des Innern werden Lehrmittel zukünftig nur an den Kreisbrandrat bzw. an die Kreisbrandinspektoren ausgeliefert.

Bestellungen, die nicht vom Kreisbrandrat oder von den Inspektoren
unterschrieben sind, werden von der Feuerwehrschule Würzburg nicht weiter bearbeitet oder auf Wunsch des Bestellers kostenpflichtig verrechnet.
Die weitere Verteilung der Lehrmittel im Landkreis liegt in der dortigen
Zuständigkeit. Die beauftragte Person sollte für uns auch Ansprechpartner in allen Fragen der Lehrmittel (Neuerscheinungen, Änderungen u. ä.) sein.

Diese Regelung wurde formell ab sofort eingeführt. Für eine Übergangszeit bis Ende September 2002 werden jedoch auch noch Lieferungen an sonstige Bestelladressen vorgenommen, sofern die Bestelllisten vom KBR oder von einem KBI unterschrieben worden sind.

Teilnehmer an Lehrgängen der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg erhalten ebenfalls nur dann kostenlose Merkblätter für ihren Standort, wenn die Bestellung/Anforderung vom KBR oder von einem KBI unterschrieben ist.

Donnerstag, 25 Juli 2002 12:31

Neues Buch im Ausbildungszentrum

Ab sofort ist das gerade frisch erschienene Buch "Einsatzpraxis: THL bei PKW-Unfällen" von Ulrich Cimolino im Ausbildungszentrum verfügbar und kann in der Atemschutzwerkstatt Niederwerrn ausgeliehen werden.

In der Rubrik "Ausbildung" wurde ein neuer Unterpunkt "Fachliteratur" eingefügt, unter dem die jeweils aktuelle Liste der verfügbaren Medien verlinkt ist.
Der Download als Excel-Datei wird deshalb wieder entfernt.

 
 

 

Samstag, 20 Juli 2002 12:30

Bücher- und Videoliste des KFV

Wie bereits berichtet (2001-06-26) bietet der KFV Schweinfurt Fachliteratur zur Ausleihe an. In der Atemschutzwerkstatt in Niederwerrn können zu den üblichen Öffnungszeiten (siehe: Atemschutzwerkstatt - Öffnungszeiten) Bücher und Videos kostenlos von jedem Feuerwehrmann aus dem Landkreis ausgeliehen werden.

Hier eine aktuelle Liste der verfügbaren Medien:

 Titel    Verfasser
     
 Bücher    
Einsatzpraxis Atemschutz   Cimolino
Einsatzpraxis THL bei Busunfällen   Cimolino
Atemschutzgeräteträger   Gabler
Handbuch für den Feuerwehrmann   Hamilton
Brandbekämpfung 1 Grundlagen   Rodenberg
Brandbekämpfung mit Wasser und Schaum   De Vries
Falsche Taktik - Grosse Schäden   Pulm
Brandwacht seit 1967 Gebundene Jahresauflage   Innenministerium
Jahrbuch Feuerwehr 2001/2002   Deutscher Feuerwehrverband
     
 Video    
Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr    
Verhalten an der Einsatzstelle   Kuklinski
Flash Over    
Feuer und Flamme PVC im Brandversuch    
Wirkungsweise von Rauch- u. Wärmeabzug (RWA)    
27. Deutscher Feuerwehrtag in Augsburg 2000    


Diese Liste liegt als Excel-Datei in der Rubrik "Download - Sonstiges" vor und wird dort auch aktualisiert.

Inwieweit wird das wichtigste Körperteil des Menschen, der Kopf, durch Kunststoffhelme vor den Gefahren eines Feuerwehreinsatzes geschützt?

In letzter Zeit häufen sich Meldungen über Probleme bei hohen thermischen Belastungen, wie sie z.B. bei Innenangriff auftreten, (B1 Lehrgang Viersen: "Probleme mit der Ausrüstung"). Konsequenz war die Anweisung, bestimmte Modelle nicht mehr für den Innenangriff zu verwenden. (FUK Nord: "Verbot des Einsatzes von Schuberth Helmen aus Textil-Phenol-Kunstharz (PF-SF) im Brandeinsatz unter Atemschutz und in Brandübungscontainern")

Dies war Anlass eines großen Testes, den der Bundesverband der Unfallkassen (BUK) auf Initiative des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) in Auftrag gegeben hat. Alle verbreiteten Feuerwehrhelm-Modelle wurden umfangreichen Untersuchungen unterzogen.

Einen Nachtrag gibt es noch vom Kreisfeuerwehrtag zu melden:

Im Rahmen des Kreisfeuerwehrtages konnte die Kreisbrandinspektion des Landkreises Schweinfurt mehrere materielle Ergänzungen in Empfang nehmen und den Anwesenden vorstellen, die den Ausrüstungsstandard weiter erhöhen.

Höhepunkt war hier die offizielle Übergabe eines ABC-Erkundungsfahrzeuges, das künfig bei der Feuerwehr Werneck staioniert ist. Das Fahrzeug wird in erster Linie dann eingesetzt, wenn bei Unfällen Gefahrgut im Spiel ist - angesichts zweier (bald dreier) Autobahnen, einer stark frequentierten Eisenbahnlinie und der Bundeswasserstraße Main sowie zahlreichen Industriebetrieben eine ständige Gefahr im Landkreis Schweinfurt. Dem vom Bund beschafften Fahrzeug obliegt im Ereignisfall vor allem das Messen von Gefahrstoffen, die Festlegung und Markierung eines Schadens- und Gefahrenbereichs und die Weitergabe der Messergebnisse an die jeweilige Einsatzleitung.

Der Fiat Ducato Maxi Kastenwagen mit Allrad-Antrieb ersetzt ein veraltetes Vorgängermodell und ist mit modernster Technik ausgerüstet, die sowohl die Punktquellensuche wie großflächige Messungen erlaubt und neben Industriechemikalien sowie organischen Verbindungen auch Kampfstoffe wie Sarin oder Senfgas feststellen kann.

Weiterhin überreichte Helmut Steck, Direktionsbevollmächtigter der Bayerischen Versicherungskammer, im Namen seines Unternehmens Kreisbrandrat Georg Vollmuth eine Wärmebildkamera der Firma Bullard, die zukünftig Landkreis weit zum Einsatz kommen soll, um nach Bränden versteckte Glutnester, Wärmeentwicklungen bei chemischen Reaktionen oder vermisste Personen aufzuspüren. Steck meinte, dass seine Versicherung sich als Partner der Feuerwehren verstehe. "Die verbesserte Rettung von Personen ist unser Hauptanliegen".

Last but not least hatte auch die ÜZ Lülsfeld eine Gabe für die Feuerwehren im Landkreis. Kaufmännischer Betriebsleiter Lorenz Ruppenstein übergab für alle Wehren Gefahrgutunterlagen als Ausbildungs- und Einsatzhilfen.

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