KFV Verbandsnachrichten (130)

Aufgrund einer Veröffentlichung auf den Seiten des KFV am 18.09.2006 und der Anfrage bei der Stärkeerhebung zum 31.12.2006 ist diese Übersicht des Kräftepotentials in der beigefügten Datei das Zwischenergebnis. Diese PDF-Datei mit Bildern der Ausrüstungen der Feuerwehren kann heruntergeladen werden.

Es wird weiter daran gearbeitet, die gesamten Bilder einzubringen, und deshalb wird um Übersendung von weiteren Bildern (wenn fehlend oder nicht exakt dargestellt) an das
Landratsamt (e-mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) gebeten. Ebenfalls um Mitteilung wird gebeten, wenn die Auflistung nicht korrekt ist.

Besten Dank jetzt schon für Eure Mithilfe.

R o s t
K-Sachbearbeiter
LRA Schweinfurt

Zum 01.01.2007 haben der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) einen neuen Rahmenvertrag abgeschlossen. Dieser legt neue Konditionen fest, von denen alle Feuerwehren in Deutschland bei Veranstaltungen, bei denen Musik aufgeführt wird, profitieren können.

Feuerwehren, die Interesse an diesem Rahmenvertrag haben, wenden sich bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Zwei Feuerwehrmänner aus Nordrhein-Westfalen sind am Donnerstagabend im Zusammenhang mit Einsätzen zum Orkan „Kyrill“ verstorben. Ein 39-jähriger Familienvater wurde im Landkreis Viersen von einem umstürzenden Baum erschlagen. Auf dem Weg zu einem Einsatz mussten die Feuerwehrkräfte einen auf der Straße liegenden Baum beseitigen, um weiterfahren zu können. „Eine Windböe wehte einen weiteren Baum um, der den Vater dreier Kinder traf und tödlich verletzte“, berichtet Kreisbrandmeister Klaus-Thomas Riedel. Ein zweites Todesopfer ist im Landkreis Düren zu beklagen: Ein 50-jähriger Feuerwehrmann starb nach einem Sturmeinsatz auf dem Weg nach Hause in seinem Fahrzeug.

„Die Nachricht von den Todesfällen hat uns sehr betroffen gemacht. Wir trauern mit den Familien, Feuerwehren und Freunden der Verstorbenen“, erklären Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und Walter Jonas, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Nordrhein-Westfalen.

Wie groß die Risiken für die überwiegend ehrenamtlichen Kräfte bei den Rettungs- und Bergungseinsätzen im Rahmen des Orkans sein können, zeigte sich unter anderem in Nordrhein-Westfalen: Hier wurden 16 Feuerwehrangehörige verletzt; vier davon schwer. In Klein Timdorf im Kreis Ostholstein (Schleswig-Holstein) erlitt ein Feuerwehrmann Rippenbrüche, als er bei der Beseitigung von Sturmschäden von einem abgebrochenen Ast getroffen wurde. Der Mann wird derzeit in einem Krankenhaus stationär behandelt.

Auf www.FEUERWEHR.de wurde nun eine Kondolenzliste eingerichtet.

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