KFV Verbandsnachrichten (130)
Übergreifende Krisenmanagementübung TERREX 08 vom 15. bis 17. Juli 2008
geschrieben von FledererDie erfolgreiche Abwehr von Schäden für die Zivilbevölkerung nach Naturkatastrophen oder Großschadensereignissen in Deutschland ist auch Aufgabe und Herausforderung für die Bundeswehr. Sie wird dabei immer nur unterstützend tätig, Katastrophenhilfe ist zunächst eine Aufgabe der zivilen Behörden.
Eine gute und eingespielte „Zivil-Militärische-Zusammenarbeit“ (ZMZ) ist dabei wichtige Voraussetzung für das optimale Zusammenwirken von Truppenteilen der Bundeswehr und zivilen Behörden. Bei der Übung TERREX 08 wird eine großflächige Waldbrandsituation simuliert, daran beteiligt sind zehn Landkreise (u.a. LKr Schweinfurt) und drei Regierungsbezirke in Bayern und Baden-Württemberg. Zum Abschluss der Übung bekämpfen rund 320 Soldaten sowie Angehörige der Feuerwehren München und Wolfratshausen in einer gemeinsamen Vorführung einen simulierten großen Waldbrand in der Fröttmaninger Heide im Norden der Landeshauptstadt.
Ziel der Übung ist es, das Krisenmanagement zum Schutz der Bevölkerung bei Großschadensereignissen zu überprüfen sowie entsprechende Maßnahmen effektiv zu koordinieren. Hierzu müssen militärische Einheiten und zivile Behörden reibungslos miteinander kooperieren.
EPSweb – webbasiertes Einsatz-Protokoll-System
EPSweb wurde von der Bayerischen Polizei entwickelt und wird dort flächendeckend zur Einsatzdokumentation und zur Bewältigung der Arbeit in den Führungsstäben eingesetzt.
EPSweb berücksichtigt die Besonderheiten des Katastrophenschutzes und deckt zukünftig mit seinen Kernfunktionen die Bereiche Kommunikation zwischen verschiedenen Behörden, Organisationen, Kommunikation innerhalb eines Führungsgremiums (z.B. FüGK) und Einsatzdokumentation ab.
Ausgestattet werden sollen die Katastrophenschutzbehörden KVB, die Regierung und das Staatsministerium des Innern, sowie die Unterstützungsgruppe der Örtlichen Einsatzleitung.
Kooperationsanfrage des Deutschen Verkehrssicherungsrats e.V. zur Kampagne "Runter vom Gas!"
geschrieben von FledererDas Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR) veranstalten gemeinsam die Kampagne "Runter vom Gas!". In einem Brief wirbt der DVR für die Beteiligung der Freiwilligen Feuerwehren an dieser Aktion:
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Rahmen der aktuellen Verkehrssicherheitskampagne "Runter vom Gas!" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und des Deutschen Verkehrssicherheitsrats e.V. (DVR) möchten wir die Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland für eine gemeinsame Aktion gewinnen.
Die Kampagne "Runter vom Gas!" wurde am 18. März von Bundesminister Wolfgang Tiefensee und Professor Manfred Bandmann (Präsident DVR) offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit der stark emotionalisierenden Kampagne ist es seitdem gelungen, die Verkehrsteilnehmer aufzurütteln und eine breite gesellschaftliche Diskussion auszulösen, die sich in der Berichterstattung in den Medien sowie in vielen Foren im Internet abbildet (siehe www.runter-vom-gas.de).
Um die Menschen am Tag der Verkehrssicherheit (21. Juni 2008) zu einem verantwartungsvollen Verhalten im Straßenverkehr aufzurufen, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Gerne stellen wir Ihnen kostenfrei "Runter vom Gas!"-Banner sowie Plakate mit den Kampagnenmotiven zur Verfügung. Diese können Sie am 21. Juni und natürlich auch darüber hinaus prominent am Gebäude der Feuerwehr anbringen.
Wenn neben der Bevölkerung auch die lokalen Medien auf die Kampagne aufmerksam werden und über Ihre Aktion berichten, werden die Menschen nicht nur auf die Kampagne hingewiesen, sondern erfahren auch vom Engagement Ihrer Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Ihre Aktion können Sie auch im Vorfeld unter www.tag-der-verkehrssicherheit.de bekannt geben.
Sie als Freiwillige Feuerwehr sind bei vielen schweren Verkehrsunfällen die ersten Helfer vor Ort und tragen durch Ihr Engagement dazu bei, Unfallopfern das Leben zu retten. Sie sind einer der wichtigsten Partner und Experten im Bereich Verkehrssicherheit. Wir möchten Sie daher als Helfer der Freiwilligen Feuerwehren mit Ihrer jahrelangen Erfahrung in unsere Kampagne einbinden, um zusammen Aufklärungsarbeit zu leisten. Nur so kann die immer noch erschreckend hohe Zahl von rund 5000 Verkehrstoten im Jahr weiter gesenkt werden.
Aufgrund eines begrenzten Kontingents der Banner möchten wir dazu anregen, uns möglichst zeitnah zu kontaktieren. Sollte der Vorrat erschöpft sein, stellen wir Ihnen natürlich weiterhin die verschiedenen Kampagnenplakate und die Informationsbroschüren zur Verfügung. Eine Ansicht der Materialien finden Sie in den angehängten Unterlagen.
Für Rückfragen steht Ihnen Rebecca Kircher vom Kampagnenbüro "Runter vom Gas!", Telefon: (030) 700 186-788, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! jederzeit zur Verfügung.
Herzlichen Dank für Ihre Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
Carla Bormann
Referentin Presse-/ÖffentlichkeitsarbeitSandra Frohneberg
Projektmitarbeiterin Kampagne
Einladung zum 41. Kreisfeuerwehrtag im Landkreis Schweinfurt verbunden mit der 16. Kreisfeuerwehrverbandsversammlung
geschrieben von FledererAm Sonntag, den 6. Juli 2008 um 09.00 Uhr findet in der Turnhalle der Hauptschule (Holderhecke) in der Gemeinde Bergrheinfeld
der 41. Kreisfeuerwehrtag,
verbunden mit der 16. Kreisfeuerwehrverbandsversammlung
statt.
Tagesordnungspunkte:
- Begrüßung
- Totenehrung
- Grußwort des Bürgermeisters
- Grußwort des Landrates
- Bericht des Kreisbrandrates und Kreisverbandsvorsitzenden
- Bericht des Kreisjugendwartes -KBM Klopf-
- Bericht des Kassiers des Kreisfeuerwehrverbandes -Kdt. Nicola-
- Entlastung der Vorstandschaft
- Ehrungen
- Information des Landesfeuerwehrverbandes (Dipl.-Ing. (FH) F. J. Hench, stellv. Landesvorsitzender)
- Im Dienst als Feuerwehrmann versichert? (GUVV Bayern, Herr Strasser)
- Bilder des vergangenen Jahres
- Wünsche und Anträge
Hierzu ergeht herzliche Einladung.
Es wird gebeten, dass alle Kommandanten und Stellvertreter sowie Vorstände teilnehmen. Auch sonstige Dienstgrade sind herzlich willkommen.
Die Verständigung der o.g. Personen hat durch den Kommandanten zu erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
V o l l m u t h
Kreisbrandrat