Landkreis Schweinfurt — Große Freude bei der Feuerwehr in Stadtlauringen: Mit der Beschaffung des landkreiseigenen Rüstwagens für die Freiwillige Feuerwehr Stadtlauringen ist nun flächendeckend dafür gesorgt, dass entsprechendes Potential auf dem Sektor der technischen Hilfeleistung vorhanden ist.
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Im Rahmen einer großen Feierstunde und vor den Augen zahlreicher Ehrengäste und Besuchern wurde der Rüstwagen seiner Bestimmung übergeben.
Der Rüstwagenstandort Stadtlauringen ist wegen des gestiegenen Verkehrsaufkommens und vor allem wegen des Schwerlastverkehrs (u.a. mit gefährlicher Ladung) auf der Staatsstraße 2288 sowie der Unfallhäufigkeit bestimmt worden.
Mit der Beschaffung des mit allerlei technischem Gerät ausgestatteten Rüstwagens, der eine stattliche Summe von über 341.000 Euro gekostet hat (der Landkreis erhält einen Zuschuss von 126.000 Euro), stehen die notwendigen Geräte zur Verfügung, um die technische Hilfeleistung zu gewährleisten.
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Die Leistungsfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr in Stadtlauringen wurde durch diese Anschaffung wesentlich verbessert.
Der Rüstwagen RW ist für Einsätze nahezu aller technischen Hilfeleistungen – auch größeren Umfangs – vorgesehen, erklärte Landrat Harald Leitherer bei der feierlichen Übergabe.
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Der RW ist ein Fahrzeug mit einer feuerwehrtechnischen Beladung, einem betriebsbereit ein- oder angebauten Lichtmast, Ölwehr, Boot, einer eingebauten und vom Fahrzeugmotor angetriebenen Zugeinrichtung mit maschinellem Antrieb, Holz- und Steinbearbeitungsmaschinen, einem Generator und vielem mehr. Das Gesamtgewicht des Fahrzeugs beträgt bis zu 14.000 Kilogramm.
Der „Iveco Magirus“-Rüstwagen ist eine Bereicherung für Einsätze im gesamten Landkreisgebiet. Die Besatzung besteht aus einem Trupp. Seit vergangenem Juli haben sich die Stadtlauringer Feuerwehrleute mit dem neuen Fahrzeug und seinen Details vertraut gemacht.
Quelle: Landratsamt Schweinfurt