Weippert Ralf

Weippert Ralf

k-KFV 2022Zum zweiten Mal fand das Kreisjugendfeuerwehr – Zeltlager von Donnerstag, 19. Juni bis Sonntag, 22 Juni auf dem Pfadfinderzeltplatz in Euerbach statt.

Rund 50 Teilnehmer konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Christian Eichel sowie Kreisjugendsprecher Frank Genheimer mit seinem Lagerleitungsteam begrüßen.

Am Donnerstagabend fand die Eröffnungveranstaltung mit Landrat Florian Töpper, Kreisbrandrat Holger Strunk, dem Dritten Bürgermeister der Gemeinde Euerbach Manfred Peter, Vertretern der Kreisbrandinspektion und Kommandanten statt. Dabei wurde nicht nur feierlich das Lagerfeuer entzündet, sondern auch im Beisein des Landrates, der den Teilnehmern aufregende und unvergessliche Tage wünschte, die Landkreisfahne gehisst.

Im Laufe des Zeltlagers wurden die Jugendfeuerwehranwärter/-innen körperlich und geistig gefordert, hatten dabei aber auch jede Menge Spaß. Neben sozialen Diensten zur Aufrechthaltung der Sauberkeit musste das Lagerfeuer immer am lodern gehalten, aber auch kontrolliert werden, so dass bei der Trockenheit kein Funke einen größeren Brand entfachte. Der nächtliche Wachdienst, der auch zwei Überfallkommandos verscheuchte, gehörte ebenso zum Programm wie die traditionelle Nachtwanderung, die von Angehörigen der Feuerwehr Schonungen noch etwas verfeinert wurde. An einem Nachmittag konnten die Jugendlichen die Jugendflamme der Deutschen Jugendfeuerwehr in den Stufen 1, 2 und 3 absolvieren ein Leistungsabzeichen für Einsteiger aber auch für Fortgeschrittene Feuerwehranwärter/-innen, bei dem es darum geht, Grundtätigkeiten in Theorie und Praxis nachzuweisen. Das dazugehörige Wissen wurde am Vormittag an verschiedenen Stationen aufgefrischt und vertieft. Die Lagerolympiade bei der Ausdauer gezeigt, aber auch allgemeine Geschicklichkeitsaufgaben gelöst werden mussten, brachte am Samstag viel Abwechslung und Freude. Belohnt wurden die Mühen der Jugendlichen durch Köstlichkeiten aus der Küche, die vom Frühstücksbuffet über den Schweinebraten bis hin zum Finger-Food-Snack für die Musikabende am Lagerfeuer reichten. Die eigens dafür engagierten Hobbyköche ernteten für ihre Mahlzeiten, die immer aus frischen Zutaten vor Ort zubereitet wurden, von den Jugendlichen viel Lob.

Ein Zeltlagergottesdienst der von Kreisbrandinspektor Gottfried Schemm gehalten wurde, mit anschließender Verleihung der Anstecknadel der Jugendflamme sowie die Siegerehrung zur Lagerolympiade, stand am letzten Abend auf dem Programm. Anschließend verfolgte man noch gemeinsam das zweite Gruppenspiel der Deutschen Nationalmannschaft gegen Ghana bevor man auch diesen Abend gemütliche am Lagerfeuer ausklingen ließ. Gestärkt mit Rühreiern und Speck sowie Obst, Marmelade und frischen Brötchen, die täglich von Kreisbrandrat Holger Strunk geliefert wurden, machte man sich nach Reinigung und Verpackung wieder auf dem Heimweg.

Kreisjugendfeuerwehrwart Christian Eichel sprach von einer gelungenen Aktion, bei der die Jugendlichen vor allem neue Kameradinnen und Kameraden kennenlernten. Für das Jahr 2016 wurde der Zeltplatz bereits reserviert und die Köche gebucht, so dass die Jugendgruppen bereits jetzt schon mit der Planung dafür beginnen können.

Samstag, 06 September 2014 09:09

Erlebniswochenende zum Klettern

Die JUGENDFEUERWEHR BAYERN kann dank der Unterstützung der Versicherungskammer Bayern ein super günstiges Erlebniswochenende beim Klettern anbieten. Angesprochen sind dazu kleinere Jugendfeuerwehrgruppen in eurem Landkreis. Gebt bitte also angehängte Ausschreibung an eure Jugendfeuerwehren weiter.

Am 27.09. legte eine Gruppe der Feuerwehrjugend Hausen & Schonungen die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr erfolgreich ab. Abnahmeort

war nicht innerhalb des Landkreises Schweinfurt, sondern Veitshöchheim da sich hier nur eine Gruppe aus dem gesamten Landkreis der Herausforderung stellte. Gemeinsam mit den vier Gruppen aus dem Lkrs. Würzburg waren wir auf der Sportanlage des Lkrs. Gymnasiums angetreten um die Anforderungen in der Schnelligkeitsübung, im Kugelstoßen, beim 1500m Staffellauf, beim Löschangriff und in der Fragenbeantwortung zu meistern. Voraussetzungen hierfür sind eine Gruppe von 9 Teilnehmern im Alter von 15 – 18 Jahren. Da die Jugendfeuerwehr Hausen die Gruppenstärke nicht allein stellen konnte unterstütze Jugendwart Tobias Hofmann aus Schonungen spontan mit zwei Teilnehmern das Vorhaben. Trotz vieler Terminabstimmungen und Terminverschiebungen gelang es uns gemeinsam das Ziel zu erreichen. Noch zwei Tage vor der Abnahme gelang es uns nicht die Anforderung von maximal 250s im 1500m Staffellauf zu erreichen. Da wir vor Ort nicht die optimalen Voraussetzungen haben wichen wir zum Training auf die 400m Bahn des Lkrs. in Sennfeld und der DJK-Schweinfurt aus. Letztendlich konnten wir durch eine geschickte Streckeneinteilung, die variabel sein kann, eine hervorragende Zeit von 225s erreichen. Neben der Punktbewertung jeder einzelnen Aufgabe die mindestens mit 1 Punkt erfüllt werden muss, gibt es noch bis zu 4 Punkte (sehr gut bestanden) für den Eindruck. Das bedeutet, das Auftreten der Gruppe an der jeweiligen Station, die Meldung durch den Gruppenführer und die Durchführung der Aufgabe wird zusätzlich bewertet. Der Blick auf das Bewertungsblatt lässt mich da schnell den Stress der letzten Wochen, die manchmal hervorgerufenen Magenschmerzen und die wahrscheinlich noch schneller gegrauten Haare vergessen. Kurz um, alle Aufgaben wurden überwiegend sehr gut bestanden und für den Eindruck gab zusätzlich noch 3,6 Punkte. Herzlichen Dank für eure Teilnahme und euren Einsatz, ebenso den Betreuern der FW Schonungen für die Unterstützung.

Teilnehmer aus Hausen: Jannes Klingele, Fabienne Folger, Max Krieg, Jonas Mack, Anna-Lena Müller, Jonas Müller u. Patrick Lindner.

Teilnehmer aus Schonungen: Fabian Zier u. Nils Werner.

Text u. Bilder Martin Kaiser (Jugendwart JF-Hausen)

Am ersten Herbstferienwochenende (25. und 26. Oktober 2014) haben die Jugendfeuerwehren aus Hergolshausen und Waigolshausen den Ernstfall geübt. Die ganze Nacht waren die Jugendlichen in Bereitschaft und warteten auf den übungsmäßigen Ernstfall.

Auch in diesem Jahr fanden sich ca. 20 Jugendliche im Feuerwehrhaus Waigolshausen ein um einen gemeinsamen Jugendfeuerwehraktionstag zu erleben. Begonnen wurde mit Ausbildung in Theorie und Praxis, indem alles wissenswertes Rund um das Thema Ölspur und die richtige Anwendung eines Feuerlöschers ausgebildet wurden. Was die Feuerwehranwärter(innen) nicht wussten, das neu erlernte Wissen aus dieser Ausbildung sollte in der Nacht noch hilfreich werden. Zum praktischen Teil gehörte dieses Jahr die Dosenexplosion. Hierzu wurden ca. 25 alte Spraydosen in einem extra dafür gebauten Käfig kontrolliert zur Explosion gebracht. Die meterhohe Stichflamme eines Fettbrandes rundete die Ausbildung ab.

Anschließend ging es nach dem Aufräumen in die Freizeithalle, dort wurde verpflegt und bis zum ersten Einsatz stand der Abend zur freien Verfügung.

Um 21 Uhr ging der erste Alarm los, Einsatzstichwort war: "Vermisste Person im Waldstück Engenholz zwischen Waigolshausen und Theilheim!" Nachdem die jungen Feuerwehrleute sich ausgerüstet hatten ging es auch schon los Richtung des besagten Waldstückes. Dort angekommen übernahm der eingeteilte Einsatzleiter die Mannschaft, teilte ein und erklärte den Ablauf der Suche. Um 21.22 Uhr konnte an die Leitstelle gefunkt werden: "Vermisste Person gefunden, bei Bewusstsein, Wundversorgung eingeleitet!" Hiernach konnte die verlezte Person, dargestellt durch eine Puppe, geborgen und an den Rettungsdienst übergeben werden.

Nach der Rückverlegung der Einsatzkräfte zum Feuerwehrhaus, ließ der nächste Einsatz nicht lange auf sich warten. Um Mitternacht ging der nächste Alarm los und erneut rannten die jungen Feuerwehrkamerad(-inn)en zum Feuerwehrhaus, rüsteten sich aus und besetzten die Fahrzeuge. Diesmal war der Einsatzort schon durch die Bäume erkennbar, in der Brunnenstraße brannte ein Haufen alter Paletten. Innerhalb weniger Minuten waren die Einsatzfahrzeuge vor Ort und nachdem der Einsatzleiter seine Befehle gegeben hatte, konnten mittels Unter- und Oberflurhydrant zwei Löschangriffe mit jeweils 3 Rohren aufgebaut werden. Kurze Zeit später, nach dem erfolgreichen Ablöschen, konnte der Leitstelle per Funk "Feuer aus!" übermittelt werden.

Nach Abbau und Reinigung der Straße und Ausrüstung konnten die im Freizeitzentrum Waigolshausen hergerrichteten Nachtlager bezogen werden und es kehrte Ruhe in der Halle ein. Aber bereits vier Stunden später ertönte erneut die Sirene und etwas verschlafen stürmten die Jugendwehrler hinunter zum Feuerwehrhaus. Diesmal ging es nach Hergolshausen, gemeldet wurde dort eine Ölspur in der Mainstraße. In Hergolshausen angekommen wurde die Lage erkundet und der Einsatzleiter gab den Gruppenführern der einzelnen Fahrzeuge die Befehle aus. Konzentriert und mit viel Engagement wurde auch dieser Einsatz, es war der letzte für den Jugendfeuerwehraktionstag 2014, abgearbeitet und erfolgreich abgeschlossen werden.

Anschließend an die Rückfahrt nach Waigolshausen und den Aufräumarbeiten war das Frühstück für die hungrige Meute bereits vorbereitert. Nach dem Frühstück wurden die persönlichen Sachen zusammengeräumt und die Freizeithalle wieder sauber gemacht. Um ca. halb zehn beendeten Kommandant Thomas Strobel und Jugendwart Matthias Köhler den Jugendfeuerwehraktionstag 2014. Auch in diesem Jahr zeigte sich wieder das viele engagierte und gut ausgebildete Jugendliche auch mit wenig Mitteln die gestellten Einsätze erfolgreich abwickeln konnten.

Donnerstag, 30 Oktober 2014 07:21

Jahresbericht

Der Jahresbericht der Jugendfeuerwehren sollte auch weiterhin im Excel-Format abgegeben werden. Ich bitte um Einhaltung der Abgabefrist beim zuständigen KBM, die mit den Terminen am Anfang eines jeden Kalenderjahres angegeben wird. Des weiteren bitte ich um Sorgfalt und Verständnis. Die Daten sind wichtig für die zur Verfügungsstellung von Geldern seitens des Feuerwehrverbandes bzw. des Innenministeriums. Ebenso werden die Daten für den Einkauf verschiedener Abzeichen und ähnlichem benötigt.

 

Vielen Dank für die Mitarbeit !
 
Christian Eichel
Kreisjugendfeuerwehrwart
Freitag, 02 Januar 2015 08:51

Truppführer am Standort ausgebildet

STADTLAURINGEN. Wieder einmal hat die FF Stadtlauringen 9 Feuerwehrdienstleistende aus den 10 Gemeindeteilen Stadtlauringens in 38 Stunden binnen 3 Wochen zum Truppführer ausgebildet. Ziel des Lehrgangs ist die Befähigung zum Führen eines Trupps (die kleinste taktische Einheit einer Feuerwehr) nach Auftrag innerhalb einer Löschgruppe oder Löschstaffel. Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Truppmann-Lehrgang Teil 1 und 2.

Die Truppführerausbildung beinhaltet erweiterte Grundkenntnisse, aber auch taktische Vorgehensweise bei technischen Hilfeleistungen und Brandeinsätzen. Des Weiteren wurde auch der Bunker des Katastrophenschutzes im Landratsamt Schweinfurt besucht, in dem Herr Rost vom Landratsamt über den Aufbau des Katastrophenschutzes im Landkreis Schweinfurt referierte.

Am Ende des Lehrgangs wurden die Teilnehmer in Praxis und Theorie (50 Fragen) ausführlich unter den Augen der Kreisbrandinspektion geprüft. Da alle Teilnehmer mit Erfolg bestanden haben, bekamen Sie ein Zeugnis von Herrn Kreisbrandinspektor Peter Hauke und den Kreisbrandmeistern Horst Klopf und Walfried Fröhr überreicht.

 

Die Ausbilder Manfred Brand, Martin Helbig, Heiko Saum und Philip Schubert haben folgende Teilnehmer am Lehrgang zum Truppführer ausgebildet:

Daniel Bulheller, Diana Ullrich, James Baker, Sebastian Feiler (alle FF Stadtlauringen), Thomas Brückner, Irene Düring, Andreas Gerner (alle FF Birnfeld), Dieter Paul (FF Sulzdorf) und Andreas Eschenbach (FF Wetzhausen)

 

 Auf dem Bild von links nach rechts: KBI Peter Haucke, KBM Horst Klopf, KBM Walfried Fröhr, Thomas Brückner, Daniel Bulheller, Sebastian Feiler, Diana Ullrich, Dieter Paul, Irene Düring, James Baker, Andreas Eschenbach, Andreas Gerner, Manfred Brand, Heiko Saum, Philip Schubert, Stellv. Bürgermeister Winfried Reß;

Sonntag, 14 Dezember 2014 13:47

Lehrgang zum Truppführer erfolgreich beendet

KREIS SCHWEINFURT (hof) Die Ausbildung zum Truppführer absolvierten 49 Feuerwehrleute im Ausbildungszentrum der Kreisbrandinspektion in Niederwerrn.

 

Theorie und Praxis des Feuerlöschwesens und der technischen Hilfeleistung standen während der 185 Stunden umfassenden Grundausbildung auf ihrem Programm, in das sie Kreisbrandinspektor Peter Hauke und sein Ausbilderteam mit den Kreisbrandmeistern Horst Klopf, Reinhold Achatz, Walfried Fröhr und Thomas Heffels unterwiesen. Angefangen von den Rechtsgrundlagen über das richtige Verhalten an der Einsatzstelle und richtiges Löschverhalten, bis hin zum Katastrophenschutz erhielten die Teilnehmer einen Gesamteinblick in das Leistungsspektrum der Feuerwehren. Fachkreisbrandmeister Ralf Weippert gab einen Einblick in den Umgang mit dem neuen Digitalfunk.

 

Bei der Zeugnisübergabe nach der schriftlichen Prüfung betonte Hauke, dass dieser Lehrgang auf den Alltag in einer Freiwilligen Feuerwehr vorbereiten soll. Er verwies auf die zunehmende Bandbreite der Aufgabengebiete und Einsätze. Diese umfasse neben dem „Alltagsgeschäft“ wie Brände und Unfälle auch besondere Einsätze wie beispielsweise Unwetter. Um dem Ganzen gewachsen zu sein, brauche man als Grundlage eine solide Ausbildung. Besonders lobte Hauke den kameradschaftlichen Umgang miteinander während des Lehrgangs. Wichtig sei dabei, dass sich die jungen Feuerwehrleute innerhalb des Landkreises kennen lernten. Außerdem wies er darauf hin, dass die Arbeit der Feuerwehr im Landkreis nur ehrenamtlich zu leistbar sei, hauptamtliche Kräfte seien hier nicht finanzierbar.

 

Die Ausbildung erfolgreich absolviert haben im Lehrgang I: Markus Oschmann (Pfändhausen); Tobias Hauser, Carina Weißenseel, Marcel Wirsching (Stammheim); Luis Gumpert, Michael Treutlein, Fabian Ziegler (Schnackenwerth); Andreas Neeb (Schleerieth); Andreas Palino, Moritz Rumpel, Stefan Schäfer (Schraudenbach); Stefan Schmitt (Röthlein); Florian Deuber, Thomas Ebert, Florian Götzendörfer, Jochen Mai, Jan Werner (Schonungen); Florian Gockler (Schwebheim); Frank Benkert, Daniel Schraut (Waigolshausen); Julian Schmitt (Üchtelhausen).

 

Die Ausbildung erfolgreich absolviert haben im Lehrgang II: Benedikt Eusemann, Mario Kneuer (Bergrheinfeld); Benjamin Schmitt, Michael Solf, Sebastian Stapf (Donnersdorf); Nicole Hart, Sebastian Hart, Johanna Riegler, Markus Seuffert (Werneck); Noah Katzenberger, Jan Klingl, Franziska Vay, Jochen Vay, Michael Vay (Vasbühl); Ivo Hauer, Oliver Müller, Andreas Werner (Poppenhausen); Jan Assel, Jascha März, Andreas Schmee (Röthlein); Dennis Bayersdörfer, Florian Müller (Hausen); Barbara Hauber (Mainberg); Luis Friedrich, Thomas Gold, Pascal Göpfert, Bastian Seufert (Theilheim).

Mittwoch, 03 Dezember 2014 21:46

Bei Staubildung auf der Autobahn: Rettungsgasse

Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Bergrheinfeld

Wie wir leider an diesem Wochenende wieder feststellen mussten, wissen die meisten Autofahrer immer noch nicht, wie sie sich zu verhalten haben, wenn sich auf der Autobahn ein Stau bildet. Hierbei ist es egal, ob der Stau durch einen Unfall oder eine Baustelle entstanden ist.

Die Freiwillige Feuerwehr Bergrheinfeld wurde am Sonntag um 16:23 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen alarmiert. Aufgrund der „günstigen“ Uhrzeit konnte die Wehr mit den ersten zwei vollbesetzten Fahrzeugen innerhalb von 4 Minuten ausrücken. Da vom verunfallten Mercedes automatisch der Standort geschickt wurde, konnte die Unfallstelle präzise angefahren werden. Die erstausrückenden Fahrzeuge der FF Bergrheinfeld konnten über die Staatsstraße nach Schnackenwerth und der Behelfsauffahrt  sehr zügig bis auf die Autobahn kommen. Auf der Autobahn war dann – aufgrund einer fehlenden Rettungsgasse - fast kein Durchkommen. Da ca. 1 km vor der Unfallstelle unser 14,5 Tonnen schweres und dementsprechend breites Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug nicht mehr durch kam, mussten die Floriansjünger während der Alarmfahrt aussteigen und manchen Autofahrern erklären, wie die Rettungsgasse zu bilden ist. Als die Einsatzfahrt fortgesetzt werden konnte, war die FF Bergrheinfeld dann noch vor dem Rettungsdienst und Notarzt an der Einsatzstelle und konnte die Erstversorgung durchführen. Gleichzeitig wurden Maßnahmen eingeleitet, um die zwei eingeklemmten Personen mittels Rettungsschere und Spreizer befreien zu können. Wie sich vor Ort herausstellte, waren - neben den beiden Eingeklemmten - auch ein 2-jähriges Kind und eine schwangere Frau in einem der beiden Unfallfahrzeuge, welche jedoch schon durch Ersthelfer versorgt wurden.

Unser Appell geht daher an ALLE Autofahrer: Bitte bilden Sie, sobald sich ein Stau andeutet oder bildet, eine Rettungsgasse für eventuell kommende Einsatz- und Rettungsfahrzeuge. Nur so kann den Verunfallten schnell geholfen werden.

Weitere Informationen und Bilder, um sich die Ausmaße des Unfalls vorstellen zu können, finden Sie auf der Webseite der Freiwilligen Feuerwehr Bergrheinfeld.

 

Zur kurzen Erklärung wie (einfach) eine Rettungsgasse funktioniert:

Auf zweispurigen Straßen: Die Fahrzeuge auf der linken Spur fahren so weit wie möglich nach links und die Fahrzeuge auf der rechten Spur fahren so weit wie möglich (auch auf den Standstreifen) nach rechts.

Auf drei- oder mehrspurigen Straßen: Die Fahrzeuge auf der linken Spur fahren so weit wie möglich nach links, die Fahrzeuge auf der mittleren Spur und auf der rechten Spur fahren so weit es geht rechts.

Jeweils in der Mitte befindet sich dann eine Rettungsgasse für Einsatz-, Rettungs- und Bergungsfahrzeuge.

Weitere Infos auch auf der Webseite der .

 

Danke für Ihr Verständnis - Ihre Freiwillige Feuerwehr Bergrheinfeld

 

Dienstag, 02 Dezember 2014 23:14

Truppmann - Oberwerrn - 26.11.2014

Im Bild sehen Sie die Teilnehmer und Ausbilder der diesjährigen Truppmannausbildung in der Feuerwehr Oberwerrn (von links nach rechts):

KBM Reinhold Achatz, Jugendausbilder Tobias Wiederer, Jugendausbilder Thomas Pfister, Jugendausbilder Jonas Höchemer, Philip Schubert, Matthias Wiatowski, Luis Ullrich, Dominik Wiatowski, Kilian Kraus, Christoph Reuß, Vanessa Thein, Lukas Wolfahrt, Jugendwart Corinna Zeißner, KBI Peter Hauke

Dienstag, 04 November 2014 23:52

LP Wasser / Werneck 2014-11-03

Im Bild von links nach rechts:

Kommandant Thomas Baucke, KBM Thomas Heffels (Schiedsrichter), stellv. Kommandant Christian Kullick, die Teilnehmer Stephan Wildegger (Gold grün), Stefan Wegner (Gold blau), Daniel Hardenberger, Frederik Hart, Florian Hart (alle Gold), Cornelius Reith, Nicole Kreuzpaintner (beide Silber),  Martin Kemmer, Luisa Reith, Markus Seuffert, Sebastian Hart, Robin Sieke, Peter Brinkmöller, Kilian Philipp, Andreas Brinkmöller (alle Bronze), KBM Roland Beyfuss (Schiedsrichter), 1. Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl, KBI Peter Hauke (Schiedsrichter)

 

Die Feuerwehrführung der FF Werneck bedankt sich bei den beiden Ausbildern Stephan Wildegger und Stefan Wegner.

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