35 Frauen und Männer in einem Seminar auf die Brandschutzerziehnung vorbereitet.
Immer noch sterben viele Kinder bei Bränden und es werden noch zu viele Brände durch Kinderhände verursacht. Dafür brauchen wir geschultes Personal, die die Kinder in Sachen Brandschutz unterweisen.
Am Samstag, 17. November wurden 35 Frauen (vor allem Kindererzieherinnen) und Männer an den neuen Brandschutzerziehungskoffern und Brandhäusern, die von der Kreissparkasse spendiert wurden (wir berichteten), eingewiesen. Der Beauftragte des LFV für Brandschutzerziehnung, Herbert Steiner (Großostheim), kam eigens zu dieser Veranstaltung ins Ausbildungszentrum nach Niederwerrn.
In einem achtstündigen Programm wurden die Teilnehmer an den Gerätschaften geschult, um vor Ort in Kindergärten, Grundschulen und Jugendfeuerwehren die Kinder auf Gefahren und Verhalten bei einem Brand vorzubereiten.
KBR Vollmuth freute sich über die rege Teilnahme an diesem Seminar. Er meinte, selbst ein Kind als Brandopfer sei zu viel, deshalb müssten wir die Kinder schulen, um solche Unfälle zu vermeiden. Die Teilnehmer waren begeistert von diesem Seminar und nahmen viel Wissen mit nach Hause. Jetzt liege es an ihnen, dieses Wissen mit dem Umgang der Brandschutzkoffer und Rauchhäuser vor Ort umzusetzten.
Selbstverständlich würde dieses Seminar bei Bedarf wiederholt werden.