Donnerstag, 21 März 2019 06:13

Wehren im Landkreis vertrauen auf Holger Strunk

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Kreisbrandrat für eine zweite Amtszeit gewählt

Landkreis Schweinfurt. Mit großer Mehrheit haben die Kommandanten der im Landkreis Landkreis Schweinfurt. Mit großer Mehrheit haben die Kommandanten der im Landkreis Schweinfurt beheimateten Feuerwehren, beziehungsweise deren Stellvertreter, den bisherigen Kreisbrandrat Holger Strunk aus Eßleben in seinem Amt bestätigt. Strunk wurde mit 79 Stimmen der 104 anwesenden Stimmberechtigten wiedergewählt. Die Stimmberechtigten folgten damit mit großer Mehrheit dem Vorschlag von Landrat Florian Töpper, der Strunk in der Versammlung in der Sennfelder Frankenhalle für eine zweite Amtszeit vorgeschlagen hatte. 

Landrat Töpper unterstrich in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung des Feuerwehrehrenamts und die Notwendigkeit, vor Ort und überörtlich geeignetes und motiviertes Führungspersonal zu finden. Die Zusammenarbeit mit Holger Strunk und der gesamten Kreisbrandinspektion erfolge höchst professionell und sei von wechselseitigem Vertrauen geprägt. Dass es dem Kreisbrandrat in seiner bisherigen Amtsführung stets gelungen sei, geeignete Persönlichkeiten für die Übernahme von verantwortungsvollen Aufgaben als Kreisbrandinspektor und Kreisbrandmeister zu finden, zeichne ihn besonders aus. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass diese Strukturen funktionieren“, so Landrat Töpper. 

Ausdrücklich lobte der Landrat die Jugendarbeit und die Bemühungen, auch Frauen für den Feuerwehrdienst zu begeistern. In den vergangenen Jahren sei zwar sogar ein Anstieg bei den aktiven Feuerwehrdienstleistenden zu verzeichnen, gleichwohl dürfe beim Thema Nachwuchsarbeit keinesfalls nachgelassen werden. Wie der Landrat, so legte auch Holger Strunk ein klares Bekenntnis zu den kleinen Ortswehren ab, die entscheidend und, wie sich immer wieder zeige, unerlässlich für funktionierende Strukturen im Flächenlandkreis Schweinfurt seien.  In seiner Bewerbungsrede unterstrich Holger Strunk die gute Ausstattung der Wehren, nicht nur durch die Gemeinden, sondern auch und gerade durch den Landkreis, wie beispielsweise die Investitionen in die Atemschutzwerkstatt des Landkreises mit dem Atemschutzgerätepool (98.000 Euro), die landkreiseigenen Rüstwägen und Rüstsätze für technische Hilfeleistung (523.000 Euro) oder die Einsatzmittel für Großschadenslagen im Katastrophenschutz, insbesondere zur Abwehr von Hochwasser (56.000 Euro).

Bericht/Fotos: Uta Baumann (Landratsamt Schweinfurt)

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