Mit dem Stichwort "Übungsalarm - Brandmeldealarm in den Conn Barracks" löste am vergangenen Freitag gegen 18:30 Uhr die Integrierten Leitstelle Schweinfurt zunächst den Alarm für die Feuerwehr Niederwerrn aus. Bei der von der Kreisbrandinspektion Schweinfurt geplanten Alarmübung sollte die Brandbekämpfung und Rettungsmaßnahmen in einer Flüchtlingsunterkunft trainiert werden. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung traf das erste Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Niederwerrn an der Einsatzstelle ein und der Gruppenführer begann unmittelbar mit der Erkundung der Lage. Da noch mehrere Personen im Gebäude eingeschlossen waren, wurden zusätzlich noch die Feuerwehren Oberwerrn, Euerbach, Geldersheim und Werneck, die Unterstützungsgruppe der örtlichen Einsatzleitung (UG-ÖEL), ein Fachberater des Technischen Hilfswerks sowie die Schnelleinsatzgruppen (SEG) der Rettungsdienste nachgefordert. Im weiteren Übungsverlauf wurden die vermissten Personen durch die eingesetzten Atemschutztrupps gerettet und dem Rettungsdienst übergeben sowie fiktive Brandherde bekämpft. Nach ca. 1,5 Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden.
Insgesamt waren an der Übung 94 Einsatzkräfte (davon 80 von den Feuerwehren, 13 von den Rettungsdiensten und eine vom THW) mit 19 Einsatzfahrzeugen (davon 12 von den Feuerwehren und 7 von den Rettungsdiensten) beteiligt.
Beobachtet wurde die Übung von Mitgliedern der Kreisbrandinspektion Schweinfurt (KBR Holger Strunk, KBI Reinhold Achatz, KBM Matthias Steinmüller, KBM Thomas Heffels, KBM Roland Beyfuß), dem Fachberater für Brand- und Katastrophenschutz der Regierung Unterfranken (Steffen Weber), dem zuständigen Brandschutzbeauftragten (Wolfgang Reiner) sowie weiter Mitarbeiter der Regierung und vom Sicherheitsdienst.