Sonntag, 16 November 2014 11:08

Unfall mit Gefahrgut-Lkw - Digitalfunk machte sich bezahlt

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STADTLAURINGEN, LKR. SCHWEINFURT. Aus bislang unbekannter Ursache ist der Fahrer eines Gefahrgut-Lkw am Freitagnachmittag nach rechts von der Straße abgekommen. Der Lkw blieb dann auf der rechten Fahrzeugseite liegen. Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr haben den Bereich zur Stunde (17:36 Uhr) weiträumig abgesperrt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen sind geringfügig Substanzen ausgetreten. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt.

 

 

Gegen 15:30 Uhr war der Fahrer eines Lkw, der auf der St2280 von Schweinfurt in Richtung Stadtlauringen fuhr, in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Der Lkw ist in der Folge nach rechts umgestürzt und auf der Seite zum Liegen gekommen. Der Fahrer, der zum Glück nicht verletzt wurde, hat sofort einen Notruf abgesetzt.

 



Alarmierte Kräfte von Polizei und Feuerwehr sind noch an der Unfallstelle und haben den Bereich weiträumig abgesperrt. Nach momentanem Kenntnisstand hat der Lkw ca. 2000 Liter Propionsäure und etwa 100 Liter Ameisensäure geladen, die sich in mehreren Behältern befinden.

Über 100 Feuerwehrleute sind nun, zum Teil mit Spezialausrüstung gekleidet, damit beschäftigt, die Flüssigkeiten nach und nach in bereitgestellte Ersatzbehälter umzupumpen. Diese wurden von der betroffenen Firma an die Unfallstelle transportiert. Die Arbeiten werden noch einige Stunden in Anspruch nehmen. Wo genau und in welcher Menge die Substanzen aus den Behältern ausgetreten sind, ist noch völlig unklar.
 

Durch die geografische Lage der Einsatzstelle wurde hier zum ersten mal in einem Realeinsatz der neue Digitalfunk eingesetzt. Die UG-ÖEL stellte durch den Digitalfunk mit der Integrierten Leitstelle (ILS) Schweinfurt den Funkverkehr her. Hier wurden die Stärken des Digitalfunks nochmals erkannt. Bereits jetzt konnten die Stati an die Leitstelle im Digitalfunk versendet werden, die den Funkverkehr an der Einsatzstelle entlasteten.

 

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