KFV Topnews (96)

Donnerstag, 23 April 2015 16:55

Lkw Brand löst langen Feuerwehreinsatz aus

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Waldsachen, Schonungen – Gegen ca. 11:00 Uhr geriet auf der Bundesstraße 303 bei Waldsachen ein Lkw mit Altpapier in Brand. Durch die Mitteilung in der Integrierten Leitstelle (ILS) Schweinfurt, löste diese direkt danach nach dem Meldebild „Brand LKW außerhalb von Ortschaften“ für die Feuerwehren Waldsachsen, Schonungen, Abersfeld, Marktsteinach, Gädheim sowie deren Feuerwehrführungskräfte Alarm aus. Ebenso entsendete die ILS Schweinfurt den Rettungsdienst.

 

 

Bereits bei der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte stand der LKW bereits in Vollbrand. Da durch den Brand die komplette Elektronik des Fahrzeuges vernichtet wurde, musste ein Spezialunternehmen aus dem Landkreis Schweinfurt angefordert werden, dass die Laderampe des Fahrzeuges mit schweren Gerät öffnete um weitere Glutnester im Fahrzeug löschen zu können.

 

 

Bei sommerlichen Temperaturen gestaltete sich der Einsatz und die Löscharbeiten demnach auch für die Helfer mühsam, anstrengend und langwierig. Durch Angriffstrupps unter schweren Atemschutz wurde die komplette Ladung des Fahrzeuges entleert und abgelöscht.

 

 

Derzeit kommt es im Bereich der Bundesstraße 303 bei Waldsachen zu kleineren Behinderungen, da es noch immer zu Nachlöscharbeiten kommt.

 

 

Im Einsatz befanden sich 57 Feuerwehrdienstleistenden. Verletzt wurde zum Glück niemand.

 

Mittwoch, 22 April 2015 17:13

Tote nach Brand in Zimmer eines Mehrfamilienhauses entdeckt

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ÜCHTELHAUSEN, OT HESSELBACH, LKR. SCHWEINFURT. Bei einem Brand in einem Zimmer eines Hauses ist in der Nacht zum Mittwoch die 88-jährige Bewohnerin verstorben. Sie wurde von ihrer Tochter im Bett liegend gefunden. Das Feuer war von selbst erloschen. Die Kripo Schweinfurt hat die Ermittlungen aufgenommen.

 


Nach bisherigen Erkenntnissen hat die Tochter die 88-Jährige abends noch versorgt und Mittwochfrüh nach ihr geschaut. Dabei hat sie zunächst festgestellt, dass der Strom in dem Haus in der Hauptstraße ausgefallen war und bei der weiteren Prüfung dann das verrußte und verqualmte Zimmer und die Verstorbene darin entdeckt. Die herbeigerufene örtliche Feuerwehr musste nicht mehr einschreiten und kümmerte sich um die Belüftung des Hauses. Offensichtlich waren die Flammen von alleine ausgegangen.

 


Die Kripo Schweinfurt hat die Ermittlungen am Brandort übernommen. Nach bisherigen Feststellungen hat das Bett, in dem die bettlägerige Dame gelegen hat, vermutlich wegen eines technischen Defektes eines Elektrogerätes angefangen zu brennen. Hinweise auf ein Fremdverschulden haben sich bislang nicht ergeben.

 

 

Sonntag, 12 April 2015 23:14

Kellerbrand hält Einsatzkräfte in Gerolzhofen in Atem

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Gerolzhofen – Gegen ca. 18 Uhr alarmierte die Integrierte Leistelle (ILS) Schweinfurt nach dem Meldebild „Brand Keller“ die Feuerwehr Gerolzhofen, die Feuerwehrführungskräfte sowie einen Rettungswagen und den Einsatzleiter Rettungsdienst.

 

 

Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte, drang dichter Rauch aus dem Einfamilienhaus in der Neubausiedlung in Gerolzhofen. Durch das rasche Eingreifen des Feuerwehr Einsatzleiters und 1. Kommandant (Roland Feller), wurden weitere Atemschutzgeräteträger von den Feuerwehren Zeilitzheim, Sulzheim, Frankenwinheim durch die ILS Schweinfurt nachalarmiert.

 

 

Das Feuer konnte durch drei Atemschutztrupps schnell unter Kontrolle gebracht werden. Jedoch gestaltete sich die Brandbekämpfung im Kellerbereich durch die Holzverkleidung schwierig. Durch den hohen Verbrauch an Atemschutzgeräten wurde ebenfalls noch durch den Einsatzleiter der Gerätewagen-Atemschutz der Feuerwehr Geldersheim alarmiert.

 

 

Insgesamt waren ca. 80 Einsatzkräfte vor Ort. Die insgesamt fünf Hausbewohner konnten sich alle unverletzt in Sicherheit bringen. Nach jetzigen Ermittlungsstand der Polizei, dürfte die Brandursache die Sauna im Keller des Einfamilienhauses gewesen sein, die durch das Feuer komplett zerstört wurde. Durch die starke Rauchentwicklung wurden ebenfalls auch die anderen Räume des Hauses stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird auf über 100.000 Euro geschätzt.

 

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