KFV Topnews (96)

Dienstag, 04 August 2015 09:56

Rasches Eingreifen verhindert Waldbrand bei Dittelbrunn

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Dittelbrunn – Gegen 17:30 Uhr wurde die Integrierte Leitstelle (ILS) Schweinfurt über die Notrufnummer 112 darüber informiert, dass aus einem Waldstück auf Höhe der Heeresstraße in Dittelbrunn Rauch aus dem Wald aufsteigt.

 

 

Umgehend alarmiert die ILS Schweinfurt nach dem Schlagwort „Brand Rauchentwicklung“ die Feuerwehr Dittelbrunn sowie eine Polizeistreife der Polizeiinspektion (PI) Schweinfurt.

 

 

Bereits auf Anfahrt der ersten Floriansjünger war die Rauchentwicklung deutlich sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Löschfahrzeuge stellte sich dann unmittelbar heraus, dass in einem Waldstück ein ca. 2x6m Holzstapel bereits in Vollbrand stand, der ebenfalls bereits auf das Unterholz im Radius von 100m übergegriffen hat.

 

 

Durch die erste Lageerkundung des Einsatzleiters Kreisbrandinspektor Achatz wurde ein direkter Löschangriff mit zwei Atemschutztrupps gestartet. Da jedoch das Löschwasser durch Pendelfahrten zur Einsatzstelle gebracht werden musste, wurden die Feuerwehr Hambach und die Feuerwehr der Stadt Schweinfurt nachalarmiert.

 

 

Die gesamte Brandbekämpfung stellte sich als äußerst Schwierig und Mühselig heraus, da der komplette Holzstapel einzeln abgetragen und abgelöscht werden musste. Dies brachte einige Feuerwehrdienstleistende bei sommerlichen Temperaturen um die 32°C an Ihre Grenzen.

 

 

Ebenfalls wurden die Feuerwehren Holzhausen und Pfändhausen ebenfalls an die Einsatzstelle nach Dittelbrunn gerufen um die Atemschutzgeräteträger abzulösen.

 

 

Der gesamte Einsatz dauerte mehrere Stunden und konnte gegen 21:45 Uhr beendet werden. Wie es zu dem Feuer kam, ermittelt aktuell die Polizei aus Schweinfurt. Wer gegen ca. 16:30 – 17:15 Uhr Verdächtiges rund um die Heeresstraße bei Dittelbrunn beobachtet hat bzw. auffällige Fahrzeuge oder Personen bemerkt hat, wird gebeten, sich bei der Polizei Schweinfurt unter Tel. 09721/202-0 zu melden.

 

Oberschwarzach - Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße SW 47 ist eine 28-Jährige lebensgefährlich verletzt worden. Aus noch unklarer Ursache war sie offenbar allein beteiligt mit ihrem Pkw von der Fahrbahn abgekommen. Die Unfallermittlungen führt die Polizeiinspektion Gerolzhofen.

 

 

Gegen 12.30 Uhr erreichte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken der Notruf eines Zeugen, dass es bei Oberschwarzach zu einem schweren Unfall gekommen sei. Unverzüglich machte sich eine Streife der Gerolzhofener Polizei auf den Weg dorthin. Den sich anschließenden Unfallermittlungen zur Folge war die 28-Jährige aus dem Raum Schweinfurt mit ihrem Daihatsu von Handthal in Richtung Oberschwarzach unterwegs. Aus bislang noch unklarer Ursache kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab in den Straßengraben, der Wagen überschlug sich und blieb einige Meter neben der Straße auf dem Dach liegen.

 

 

Die 28-Jährige erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen und wurde von einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Vor Ort im Einsatz war neben rund 40 Einsatzkräften der örtlichen Freiwilligen Feuerwehren aus Handthal, Oberschwarzach und Gerolzhofen auch der Rettungsdienst. Die Kreisstraße war für die Dauer der Unfallaufnahme und die erforderlichen Bergungs- und Aufräumarbeiten bis etwa 15.00 Uhr zeitweise komplett gesperrt. Zur Klärung des exakten Unfallhergangs kam auf Anordnung der Schweinfurter Staatsanwaltschaft auch ein Sachverständiger vor Ort.

 

Montag, 06 Juli 2015 14:52

Nach Scheunenbrand – Mehrere Personen leicht verletzt

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Grafenrheinfeld - Bei einem Feuer im Dachgeschoss einer Scheune sind am Sonntagabend insgesamt vier Personen leicht verletzt worden. Neben zwei Bewohnern des unmittelbar angrenzenden Mehrfamilienhauses waren auch eine Ersthelferin und ein Feuerwehrmann betroffen. Offenbar war ein technischer Defekt Ursache für den Brand.

 

 

Die Mitteilung über das Feuer war kurz vor 22.00 Uhr bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eingegangen. Sofort machten sich mehrere Streifenbesatzungen auf den Weg zum Einsatzort in der Schweinfurter Straße. Wie die Beamten dort feststellten, befindet sich im Hinterhof des Mehrfamilienhauses eine Scheune. Dort war im Dachgeschoss ein kleinerer Schwelbrand ausgebrochen.

 

 

Durch die entstandenen Rauchgase wurden zwei Personen im angrenzenden Wohnhaus glücklicherweise nur leicht verletzt. Der Weg ins Krankenhaus blieb dem 75-jährigen Mann und dem Kind im Alter von 8 Jahren somit erspart. Eine leichte Hautabschürfung zog sich eine Nachbarin zu, die den Bewohnern zur Hilfe eilte. Außerdem wurde auch ein Feuerwehrmann bei den Löscharbeiten leicht am Fuß verletzt.

 

 

Neben den Beamten der Polizeiinspektion Schweinfurt und dem alarmierten Rettungsdienst befanden sich Löschmannschaften aus Grafenrheinfeld, Gochsheim und Bergrheinfeld mit insgesamt ca. 60 Mann im Einsatz. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell im Griff, sodass ein Ausbreiten verhindert werden konnte.

 

 

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass eine Straftat im Zusammenhang mit dem Brand stehen könnte. Vielmehr deutet einiges darauf hin, dass das Feuer durch ein defektes Kabel ausgelöst wurde. Die weiteren Ermittlungen diesbezüglich führt die Polizeiinspektion Schweinfurt.

 

 

Bericht: POL UFR / Bilder: KFV Schweinfurt

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