Weippert Ralf

Weippert Ralf

Sonntag, 28 April 2019 11:11

Jugendfeuerwehr Schwanfeld hoch hinaus

Am Freitag, den 05. April 2019 machte sich die Jugendfeuerwehr Schwanfeld auf den Weg nach Pottenstein, um dort gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr aus Steinbach/Cadolzburg ein actionreiches Wochenende zu verbringen. In der Jugendherberge angekommen bezogen wir unsere Zimmer und fanden uns im Gruppenraum zusammen, um das Programm für die nächsten beiden Tage zu erfahren. Wir begannen mit einer kleinen Vorstellrunde und begaben uns anschließend nach draußen. Dort bestritten wir verschiedene Teamaufgaben, wie beispielsweise das Durchqueren eines Seils und das Spiel „Wo ist Olaf?“. Anschließend fielen wir nach einem gemeinsamen Spieleabend mit unseren Betreuern Sandra und Tobias todmüde in die Betten.
Am nächsten Morgen frühstückten wir ausgiebig und packten unsere Lunchpakete zusammen. Danach fuhren wir nach Bärenfels und rüsteten uns mit Klettergurten und Helmen aus. Wir gingen gemeinsam in den Wald, um dort verschiedene Felswände zu erklimmen. Sabine, Kathi und Patrick erklärten uns die wichtigsten Sicherheitsregeln und zeigten uns den Achterknoten, den wir für das gegenseitige Sichern unbedingt brauchten. Danach begaben wir uns in Gruppen an die jeweiligen Felsen, einer kletterte, die anderen sicherten den Kletterer. Hierbei zeigte sich, dass gegenseitiges Vertrauen bei einer solchen Aktivität unerlässlich ist. Zudem war es teilweise ganz schön anstrengend, am Fels entlang zu klettern und so manch einer kam an seine Grenzen, aber es machte uns allen Riesenspaß.
Am späten Nachmittag kehrten wir in die Jugendherberge zurück, ruhten uns aus und freuten uns auf ein leckeres Abendessen. Im weiteren Verlauf des Abends zeigten wir den Betreuern, dass wir gemeinsam den „Tower of Power“ bestreiten konnten. Dabei mussten wir mithilfe von gespannten Schnüren Holzklötze aufeinander stapeln. Anschließend bekamen wir die Aufgabe, aus drei Plastikstücken eine Kugelbahn zu bauen, um eine Kugel über ein Stück von etwa 50 Metern in einen Becher zu transportieren. Auch hier zeigten wir gemeinsam mit den Jugendlichen aus Steinbach wieder 112% Teamwork.
Am nächsten Morgen räumten wir zunächst unsere Zimmer und fuhren anschließend auf die Burg Feuerstein, wo wir uns wieder die Kletterausrüstung anzogen. Hier wartete die Himmelsleiter auf uns, eine etwa 10 Meter hohe Leiter aus Drahtseilen und sechs Holzbalken, die jeweils etwa einen Abstand von 1,50 m haben. Je zu dritt erklommen wir diese Leiter und halfen uns dabei gegenseitig, um nach oben zu kommen. Auch das war wieder ganz schön anstrengend und manch einer musste sich überwinden, um die nächste Stufe zu wagen.
Nach einer anschließenden Abschlussrunde fuhren wir noch nach Pottenstein zur Sommerrodelbahn, um hier das Wochenende ausklingen zu lassen.
Wir bedanken uns bei den drei Erlebnispädagogen Sabine, Kathi und Patrick sowie beim Organisationsteam der Jugendfeuerwehr Bayern, die uns dieses Wochenende ermöglicht haben.

Bericht: Sandra Adames, Fotos: Max Fietz

Die Firma PC Electric GmbH hat eine Produktwarnung bezüglich ihres Personenschutzschalters PRCD S+ herausgegeben.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den beigefügten Unterlagen, die als offizielle Information vo der Firma auf deren Internetseite zur Verfügung gestellt wurde.

Sonntag, 28 April 2019 10:38

Einladung zum Jugendwettbewerb 2019

Liebe Jugendfeuerwehrler,

wir wollen in diesem Jahr wieder unseren 18. Wettbewerb starten, bei dem es 5 Feuerwehrtechnische Aufgaben und 5 Freizeitaufgaben zu meistern gilt.
Wir laden deshalb alle interessierten Jugendfeuerwehrler recht herzlich ein.

Altersgruppe : 12 bis 18 Jahre

Eine Mannschaft besteht aus: 4 Jugendfeuerwehrlern + 1 Betreuer (über 18)

Eine Mannschaft kann aber auch aus mehreren Jugendfeuerwehrgruppen (Ortsteilen) bestehen.

Teilnahme in kompletter Schutzausrüstung und festem Schuhwerk!

Wann: Samstag, 07. September 2019
bis 8.45 Uhr Anreise, um 9.00 Uhr Beginn
Wo: Feuerwehrhaus Poppenhausen
Kosten: 20,-- € pro Mannschaft* inkl. Mittagessen und 1 Getränk pro Teilnehmer
Zahlung: Bei Anmeldung auf das Konto der "Jugendfeuerwehr Poppenhausen"
Verwendungszweck: "Wettbewerb u. JFW-Name" Sparkasse Schweinfurt
IBAN: DE71793501010005110432
BIC: BYLADEM1KSW
Anmeldeschluss: 24. August 2019 per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Auf einen spannenden Wettbewerb freut sich die Jugendfeuerwehr Poppenhausen mit Jugendwart

Christian Weck   Benedikt Heuß
(Jugendwart)   (Jugendwart)

 

* Bei angemeldeten Mannschaften, die nicht erscheinen, wird nur die Hälfte der Kosten zurück erstattet.
* Der Betreuer zählt nicht zu der Mannschaft, und bekommt deshalb auch keine Gutscheine

Im Anhang die Vorplanung für den Roll-Out des aktuellen Digitalfunk-Updates im Landkreis Schweinfurt. Änderungen vorbehalten!

Samstag, 23 März 2019 23:35

Stellenausschreibung NR-Brandschutz

Die Firma NR-Brandschutz sucht Brandschutzaffine Freie Mitarbeiter, Mitarbeiter zur festen Anstellung oder nebenberufliche Mitarbeiter (m/w).

Weitere Informationen sind im Anhang zu finden.

Kreisbrandrat für eine zweite Amtszeit gewählt

Landkreis Schweinfurt. Mit großer Mehrheit haben die Kommandanten der im Landkreis Landkreis Schweinfurt. Mit großer Mehrheit haben die Kommandanten der im Landkreis Schweinfurt beheimateten Feuerwehren, beziehungsweise deren Stellvertreter, den bisherigen Kreisbrandrat Holger Strunk aus Eßleben in seinem Amt bestätigt. Strunk wurde mit 79 Stimmen der 104 anwesenden Stimmberechtigten wiedergewählt. Die Stimmberechtigten folgten damit mit großer Mehrheit dem Vorschlag von Landrat Florian Töpper, der Strunk in der Versammlung in der Sennfelder Frankenhalle für eine zweite Amtszeit vorgeschlagen hatte. 

Landrat Töpper unterstrich in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung des Feuerwehrehrenamts und die Notwendigkeit, vor Ort und überörtlich geeignetes und motiviertes Führungspersonal zu finden. Die Zusammenarbeit mit Holger Strunk und der gesamten Kreisbrandinspektion erfolge höchst professionell und sei von wechselseitigem Vertrauen geprägt. Dass es dem Kreisbrandrat in seiner bisherigen Amtsführung stets gelungen sei, geeignete Persönlichkeiten für die Übernahme von verantwortungsvollen Aufgaben als Kreisbrandinspektor und Kreisbrandmeister zu finden, zeichne ihn besonders aus. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass diese Strukturen funktionieren“, so Landrat Töpper. 

Ausdrücklich lobte der Landrat die Jugendarbeit und die Bemühungen, auch Frauen für den Feuerwehrdienst zu begeistern. In den vergangenen Jahren sei zwar sogar ein Anstieg bei den aktiven Feuerwehrdienstleistenden zu verzeichnen, gleichwohl dürfe beim Thema Nachwuchsarbeit keinesfalls nachgelassen werden. Wie der Landrat, so legte auch Holger Strunk ein klares Bekenntnis zu den kleinen Ortswehren ab, die entscheidend und, wie sich immer wieder zeige, unerlässlich für funktionierende Strukturen im Flächenlandkreis Schweinfurt seien.  In seiner Bewerbungsrede unterstrich Holger Strunk die gute Ausstattung der Wehren, nicht nur durch die Gemeinden, sondern auch und gerade durch den Landkreis, wie beispielsweise die Investitionen in die Atemschutzwerkstatt des Landkreises mit dem Atemschutzgerätepool (98.000 Euro), die landkreiseigenen Rüstwägen und Rüstsätze für technische Hilfeleistung (523.000 Euro) oder die Einsatzmittel für Großschadenslagen im Katastrophenschutz, insbesondere zur Abwehr von Hochwasser (56.000 Euro).

Bericht/Fotos: Uta Baumann (Landratsamt Schweinfurt)

Honda Motor Europe Ltd. informiert über den Rückruf des Stromerzeugers Honda Honda Motor Europe Ltd. informiert über den Rückruf des Stromerzeugers Honda EU22i. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde im Rahmen interner Qualitätssicherungsmaßnahmen in sehr seltenen Fällen eine Undichtigkeit am Kraftstoffhahn festgestellt. Im Falle einer Undichtigkeit am Kraftstoffhahn, kann sich im schlimmsten Fall Kraftstoff durch eine externe Zündquelle entzünden.

Betroffenes Modell: EU22i
Seriennummern: EAMT-1000001 bis EAMT-1265586

Geräte, die bereits repariert wurden, sind mit einem 7EP-Etikett auf einer Abdeckung Geräte, die bereits repariert wurden, sind mit einem 7EP-Etikett auf einer Abdeckung versehen und nicht mehr vom Rückruf betroffen. Derzeit liegen in diesem Zusammenhang keine Fälle über Verletzungen oder Sachschäden vor.  

Wichtiger Hinweis!

Besitzer eines Stromerzeuger Honda EU22i werden gebeten, diesen aus Sicherheitsgründen NICHT mehr zu nutzen. Sollten Sie den betroffenen Stromerzeuger inzwischen weiterverkauft oder weitergegeben haben, ist es wichtig, den neuen Eigentümer darüber zu informieren. Bitte vereinbaren Sie mit Ihrem Honda Vertragspartner oder jedem anderen Honda Händler in Ihrer Nähe einen Termin, um den Kraftstoffhahn austauschen zu lassen. Nach dem Austausch ist das Gerät wieder in einem technisch einwandfreien Zustand.

Kundenservice

Wenn Sie Fragen bezüglich dieser Rückrufaktion haben, die Ihr autorisierter Honda Vertragspartner nicht beantworten kann, wenden Sie sich bitte an die Honda Kundenbetreuung, unter Tel.: 069-83006-0 von Mo.-Fr. 8-18 Uhr.

Dienstag, 12 März 2019 22:32

Anwendung der neuen FwDV 800 in Bayern

Der Ausschuss "Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung -AFKzV-" des Arbeitskreises V der Ständigen Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder hat in seiner 42. Sitzung am 21. / 22. März 2018 in Düsseldorf den Entwurf der Feuerwehr-Dienstvorschrift 800 genehmigt.

Den Feuerwehren Bayerns wird daher die Feuerwehr-Dienstvorschrift 800 zur Anwendung bei der Ausbildung, der Fortbildung und im Einsatz empfohlen.

Donnerstag, 28 Februar 2019 17:56

Für schnelle Hilfe im Notfall

Freiwillige aus Euerbach und Dittelbrunn lassen sich zum First Responder schulen

Euerbach 20 Freiwillige aus den Feuerwehren der Gemeinden Euerbach und Dittelbrunn sowie der ASB-Rettungshundestaffel Schweinfurt ließen sich zum First Responder, dem Ersthelfer vor Ort, ausbilden. Damit im medizinischen Notfall schnelle Hilfe geleistet werden kann.
Sanitäter dürfen sich die Männer und Frauen aus den beiden Gemeinden nach ihrer Abschlussprüfung jetzt nennen. 80 Stunden Unterricht durch den Arbeiter Samariter Bund (ASB) Schweinfurt haben sie in sechs Wochen in ihrer Freizeit absolviert. Zweimal die Woche trafen sie sich im Schulungsraum der Euerbacher Feuerwehr, um sich unterweisen zu lassen für den Notfall. Denn das Ziel der First Responder ist es, aufgrund der räumlichen Nähe schneller in einer Krisensituation einspringen zu können, bis der Notarzt und Rettungsdienst am Ort sind. Die Alarmierung über die Notrufnummer 112, die bei der Integrierten Leitstelle Schweinfurt landet, erfolgt bei bestimmten Schlagworten parallel dazu.
Drei Module mussten in der Ausbildung absolviert werden, erläutert Marcus Englert, zweiter Kommandant der Euerbacher Wehr sowie Initiator und Projektverantwortlicher der First Responder-Einheit seiner Gemeinde. Nach einem Erste-Hilfe-Grundkurs gab es zunächst den Sanitätshelferlehrgang und danach den Sanitätsdienstlehrgang, Leiter war Herbert Berger vom ASB Würzburg.
Ausgebildet wurden die zehn Euerbacher aus allen drei Gemeindeteilen sowie die Dittelbrunner Teilnehmer und Angehörige der ASB-Rettungshundestaffel in Themen wie Verletzungen der Haut und des Bewegungsapparats, Schockvorbeugung, Verbrennung, Unterkühlung, Störung der Atemwege, Notfälle bei Kindern, Reanimationstraining sowie Be- und Entladen von Rettungswagen.
Bei der Prüfung war eine Reanimation, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung gefordert, 40 Fragen mussten beantwortet und eine praktische Prüfung mit Assistenz und Vorbereitung ärztlicher Maßnahmen wie Injektion, Infusion und Intubation absolviert werden.
Gefordert waren die Prüflinge vor allem, als sie an realistisch geschminkten Darstellern verschiedene Szenarien bewältigen mussten: Schlaganfall, Herzinfarkt, Motorradsturz mit Verletzung der Wirbelsäule, Leitersturz mit Schädel-Hirn-Trauma sowie Asthmaanfall.
Den neuen Sanitätern und First Respondern in ihren Heimatorten gratulierten ASB-Geschäftsführer Jochen Löser, Euerbachs Bürgermeister Arthur Arnold und Dittelbrunns Bürgermeister Willi Warmuth. Ihr Dank galt den Helfern, die viel Freizeit investierten, die sich intensiv mit den medizinischen Erfordernissen auseinandersetzen und ein Zeichen für Mitmenschlichkeit und praktische Hilfe setzen. Ein Abschlussessen für alle Teilnehmer war der äußere Dank.
Für die neue First Responder-Einheit in Euerbach muss jetzt noch die Ausrüstung beschafft werden, sagte Marcus Englert. Dann wird sie bei der Integrierten Leitstellen ihre Einsatzbereitschaft beantragen.

Bericht: Silvia Eidel

Donnerstag, 24 Januar 2019 22:25

Die neue DGUV Vorschrift 49 „Feuerwehren“

Als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für den kommunalen Bereich in Bayern erlässt die KUVB unter Mitwirkung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) auf Grundlage von § 15 Abs. 1 SGB VII Unfallverhütungsvorschriften (DGUV Vorschriften). Diese DGUV Vorschriften sind als autonomes Recht für Unternehmer und Versicherte, wie Gesetze und Verordnungen im Arbeitsschutz, verbindlich.

Um den aktuellen Belangen der freiwilligen Feuerwehren zu entsprechen und die Aspekte des modernen Arbeitsschutzes einfließen zu lassen, wurde die UVV „Feuerwehren“ grundlegend überarbeitet. Parallel hierzu wurde die eigenständige DGUV Regel 205-049 „Feuerwehren“ erstellt, die die Durchführungsanweisung (Kursivtext in der bisherigen UVV) ersetzt und nun deutlich präziser die Inhalte der DGUV Vorschrift 49 „Feuerwehren“ konkretisiert.

Die neue DGUV Vorschrift 49 - Unfallverhütungsvorschrift „Feuerwehren“ richtet sich vorrangig an den Unternehmer als Träger öffentlicher freiwilliger Feuerwehren bzw. öffentlicher Pflichtfeuerwehren. Im Vordergrund stehen insbesondere die Entlastung des Ehrenamtes und die Stärkung der Unternehmerpflichten.

In Kraft tritt die neue DGUV Vorschrift 49 „Feuerwehren“ mit der Bekanntmachung vom 23.01.2019.

Download-Links:

Diese und weitere Informationen können auch auf dem Feuerwehrportal der KUVB abgerufen werden.

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